„Mecker-Regel“ auf Fußballplätzen: für unqualifizierte Zwischenrufe gibt’s jetzt auch in unteren Ligen „gelb“

Wer unqualifiziert und emotional bei einem Fußballspiel reinruft oder schreit, wird in Zukunft bestraft. Das sieht die so genannte „Mecker-Regel“ vor. Bei Spielen der Europameisterschaft wurde sie bereits angewandt. Ab sofort gilt sie auch auf den Fußballplätzen der unteren Ligen- auch hier bei uns.
Der Kulmbacher Schiedsrichter-Obmann Marc Benker erklärt, diese klassischen Widerreden – etwa bei Schiedsrichter-Entscheidungen – werden jetzt geahndet.
Es ist dann verpflichtend, dass wir mit einer gelben Karte ahnden. Für ein weiteres Vergehen gibt es keine zehn Minuten Zeitstrafe, sondern dann ist zwingend die gelb-rote Karte zu zeigen.
Das sieht das Regelwerk des Fußballs jetzt vor, so Benker.