Einige Schulen in der Region arbeiten nur noch mit Tablets: das ist für Eltern wichtig

Neben den üblichen Heften, Stiften, Taschenrechnern und Zirkeln könnte bei einigen Kindern zum Schulstart auch ein Tablet auf der Ausgabenliste stehen. Manche Schulen in der Region haben Klassen, in denen die Schüler nur noch am Tablet arbeiten.
Dazu erklärt Christoph Kasseckert, der Ministerialbeauftragte für Realschulen in Oberfranken: die Schulen entscheiden individuell, ob sie Tablets nutzen, wie sie die in den Unterricht genau einbinden und inwieweit die Lehrkraft Kontrolle über das Gerät hat. Die Schule entscheidet auch, welche Geräte benutzt werden, das Ministerium macht da keine Vorgaben. Die meisten Schulen setzen aber auf IPads,heißt es. Jedenfalls zählt die Arbeit mit so einem Tablet neben dem üblichen Lesen, Schreiben und Rechnen als Digitalkompetenz.
Wer privat ein Tablet kauft, kann sich das fördern lassen, 350 Euro übernimmt der Freistaat Bayern. Die Förderanträge können über die Schulen gestellt werden, das soll noch jetzt im September online möglich sein, so Kasseckert.