Weitere Verhandlungstage im Mainleuser Brandstifter-Prozess: verschiedene Zeugen haben ausgesagt

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Tag drei und vier am Landgericht Bayreuth im Prozess gegen die mutmaßlichen Mainleuser Brandstifter. Wie die Bayerische Rundschau schreibt, hat gestern unter anderem ein Polizeibeamter ausgesagt. Demnach sei die Polizei nach dem ersten Brand im sogenannten „Mordhaus“ zunächst nicht von Brandstiftung ausgegangen. Der Verdacht habe sich ergeben, nachdem an der Tankstelle eine brennende Flasche gefunden worden war. Auf die mutmaßlichen Täter sei die Polizei bei dem zweiten Brand im Nachbarhaus des Mordhauses gestoßen. Durch eine aufmerksame Nachbarin, außerdem habe eine Streife zwei der Angeklagten davonlaufen sehen.

Neben der Polizei hat gestern auch ein Experte der Jugendgerichtshilfe ausgesagt. Es ging um die Kindheit des 19-jährigen Angeklagten. Die Mutter des jungen Mannes habe sich wenig gekümmert und sei selbst schon mal im Gefängnis gewesen. Der 19-Jährige hat unter anderem Vorstrafen wegen Körperverletzung, Diebstahl und Brandstiftung. Der Verhandlungstag heute hat um 09:00 Uhr begonnen. Angeklagt sind 22-jährige Zwillinge und ihr 19-jähriger Freund. Ihnen wird schwere Brandstiftung und Brandstiftung zur Last gelegt.

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