Stellenabbau bei Autozulieferer Brose: Verwaltung soll um 950 Jobs schlanker werden

Deutschlands Autobauer leiden am wirtschaftlichen Stillstand, und mit ihnen die Autozulieferer – auch bei uns in der Region. Automobilzulieferer Brose aus Coburg will 950 Stellen abbauen, wurde jetzt bekannt, und zwar in der Verwaltung.
Schon als der 76-jährige Michael Stoscheck Anfang Oktober als Vorsitzender des Verwaltungsrats zurück gekommen war, war davon die Rede, dass die Bürokratie die Organisation des Unternehmens lähme. Jetzt die nächste Ankündigung: in der Verwaltung von Brose an Hochlohnstandorten sollen fast 1.000 Stellen wegfallen. Organisation verschlanken und Hierarchien abbauen, nennt Stoschek das in einem Interview mit der FAZ. Welche Stellen an welchen Standorten wegfallen, daran arbeitet man bei Brose aktuell.
Und es soll noch mehr Neuerungen geben. Brose ist offen für Partner. Bisher halten die beiden Familien Volkmann und Stoschek jeweils die Hälfte der Anteile von Brose. Brose hat weltweit 32.000 Mitarbeiter.