„SwimSalabim“ in Kasendorf: mobiler Schwimmcontainer steht jetzt vor der Grundschule

Rund 100 Kinder gehen in Kasendorf in die Grundschule. Die Hälfte von ihnen kann nicht oder nur schlecht schwimmen. Durch einen mobilen Schwimmcontainer soll jetzt Abhilfe geschafft werden. Michael Otte, Geschäftsführer der Firmen Richter Steuerungstechnik und WET aus Krumme Fohre, hat die Idee zusammen mit einem österreichischen Unternehmen umgesetzt.

Es ersetzt jetzt nicht unbedingt ein Hallenbad oder ein Freizeitbad. Das ist gar nicht der Ansatz. Der Ansatz ist eben, dass wir mobil das Schwimmbad zum Schwimmenlernen zu den Kindern bringen. Wenn der Bus hin und her fährt, zwischen Kulmbach und dem ganzen Landkreis, vom einen Dorf ins andere, wenn die Kinder eine Stunde zum Schwimmen unterwegs sind, dann bleibt eine Nettoschwimmzeit von 20 Minuten, das ist einfach zu wenig, um Schwimmen zu lernen.  

Der Container ist neben dem rund fünf Meter langen Edelstahlschwimmbecken auch mit einer Dusche und einer Toilette ausgestattet. Umkleidemöglichkeiten gibt es in einem externen, kleineren Container.

Insgesamt ist das mobile Schwimmbad 13,5 Meter lang und über 3,30 Meter breit. Gleichzeitig schwimmen können dort fünf bis sieben Kinder.

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