Haushaltsplan verabschiedet: Landkreis Kulmbach erhöht Kreisumlage leicht

Der Kulmbacher Kreistag hat gestern seinen Haushaltsplan für 2023 verabschiedet. Solide und tragfähig nennt ihn Landrat Klaus-Peter Söllner.
Wichtigste Zahl für die Gemeinden im Landkreis ist die Kreisumlage, Geld das der Landkreis von den Gemeinden erhebt. Die Umlage wird das erste Mal seit Jahren angehoben, moderat, wie es heißt, auf 42,2 Punkte. Ein anderer Teil der Einnahmen des Landkreises sind Fördergelder vom Freistaat, wie Finanzausgleich und Schlüsselzuweisungen. Hier bekommt der Landkreis einen neuen Höchstbetrag , 14,5 Millionen Euro.
Kredite plant der Landkreis keine neuen. Aktuell hat er 5,7 Millionen Euro Schulden, das ist der niedrigste Stand seit Bestehen des Landkreises.
Auf der Ausgabenseite muss der Landkreis für sein Personal mehr einplanen wegen der Tariferhöhung im öffentlichen Dienst. Für das Berufsschulzentrum, das gerade für 14 Millionen Euro ausgebaut wird, sind heuer nochmal 1,3 Millionen Euro eingeplant und für Ausstattung der Schulen insgesamt eine Million Euro. Zwei Millionen gehen in die Sanierung von Straßen und 2,5 Millionen in den Straßenerhalt. Außerdem plant der Landkreis bis 2026  jedes Jahr eine Million Euro für sein Radwegekonzept ein.

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