Zeckensaison: Wer in der Natur unterwegs ist sollte sich regelmäßig absuchen

Wer eine Hund oder eine Katze hat, der hat heuer mit Sicherheit schon die eine oder andere Zecke im Fell seines Vierbeiners gefunden. Wenn’s jetzt wieder wärmer wird, werden in Wiesen und Wäldern die Zecken aktiv. Fast ganz Bayern, aber vor allem ganz Oberfranken ist FSME-Risikogebiet. Bedeutet, hier können Zecken die gefährliche Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Darauf weist heute die Barmer-Krankenkasse hin. Gegen FSME kann man sich impfen lassen, das sollten all diejenigen tun, die regelmäßig in Wiesen und Wäldern unterwegs sind, rät die Krankenkasse. Außerdem sollte man sich und seine nach einem Ausflug in die Natur nach Zecken absuchen. Im Ernstfall ist es wichtig, die Zecke vollständig zu entfernen.
Im vergangenen Jahr haben sich außerdem laut Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit (LGL) 3.637 Menschen in Bayern mit Borreliose infoziert, die wird ebenfalls von Zecken übertragen und kann unbehandelt schwerwiegende Folgen haben. Wer nach einem Zeckenbiss runde Hautrötungen bemerkt, sollte zum Hausarzt gehen.

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