Tödlicher Radunfall bei Kulmbach/Burghaig im Juli: Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen
Wie es zu dem tödlichen Unfall am 21. Juli an der B289 bei Burghaig kommen konnte, ist noch nicht geklärt. Eine 58-jährige Frau aus Burgkunstadt hatte damals mit ihrem Fahrrad die Bundesstraße auf Höhe der Weinbrücke überquert und war von einem VW-Golf erfasst worden, der von Kulmbach nach Mainleus unterwegs war. Die 58-Jährige war noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen erlegen.
Peter Hübner, der Chef der Kulmbacher Polizei, hat unserem Sender heute erklärt, dass der Sachbearbeiter auf ein Gutachten wartet. Das müsse sehr sorgfältig erstellt werden. Gleichzeitig laufen auch noch Ermittlungen. Hübner rechnet damit, dass dieses Gutachten in den nächsten Tagen fertig wird und die Unterlagen dann bis Ende September an die Staatsanwaltschaft gehen. Die entscheidet dann, wie es weiter geht und ob gegen den beteiligten Autofahrer Anklage, etwa wegen fahrlässiger Tötung, erhoben wird. Ob und welche Fehler der Autofahrer gemacht haben könnte, er eventuell zu schnell war, ist nach aktuellen Angaben offen.