Sperrung der B289 2024: ÖPNV, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste können Bundesstraße weiter befahren

Die Baumaßnahmen im Zuge der Ortsumgehung Kauerndorf werden doch anders verlaufen als zunächst geplant. Der Landkreis Kulmbach und das Staatliche Bauamt Bayreuth haben am Freitagmittag über die Änderungen informiert. Demnach wird der für 2024 angedachte Ausbau der B289 im Trinkwasserschutzgebiet zwischen Kauernburg und Kauerndorf auf 2026 verschoben. Der Leiter des Staatlichen Bauamts Bayreuth Uwe Zeuschel:
„Das bringt uns insofern ein bisschen Erleichterung für den ÖPNV und die Rettungsdienste und die Schülerbeförderung, weil wir dann die Möglichkeit haben zumindest diese Verkehrsarten durch die Baustelle fahren lassen zu können.“
Der Verkehr wird dann voraussichtlich mit einer Ampel geregelt. 2024 wird nämlich der Erdbau für das westliche Tunnelportal gemacht und die Entwässerungsleitungen für den Tunnel gelegt. Ein wichtiger Grund für die Verschiebung der Maßnahme ist der VGN-Beitritt Kulmbachs im Januar. So kann der neue Fahrplan nämlich das komplette Jahr über gelten.
Für alle Auto- und LKW-Fahrer wird die B289 zwischen Kauernburg und Kauerndorf aber von Mai bis voraussichtlich Weihnachten 2024 gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt dann über die B85 und Grafendobrach bis nach Zettlitz auf die B303.