Hebammenprämie wird weiter gezahlt: Versorgung in Kulmbach einigermaßen im Lot

 — © Symbolbild/ Beth Van Trees/stock.adobe.com
Symbolbild/ Beth Van Trees/stock.adobe.com

Bayerns Gesundheitsministerium hat in diesem Jahr 2023 mehr als 150 Hebammen bei der Niederlassung unterstützt. Das teilt das Gesundheitsministerium heute mit und kündigt an, dass diese Niederlassungsprämie auch 2024 gezahlt wird.
Kulmbach ist inzwischen einigermaßen mit Hebammen versorgt, wie Radio Plassenburg Recherchen ergeben haben. Die Gemeinschaftspraxis Storchennest der Hebammen funktioniert gut und ist vernetzt, eine der Gründerinnen, Simone Langenhorst, macht auf die Internetseite Hebammen-Kulmbach.de aufmerksam. Unter dieser Adresse sieht man, welche Hebammen gerade Kapazitäten frei haben und die Betreuung einer Schwangeren übernehmen können.

Trotzdem weißt Simone Langenhorst darauf hin, dass die Situation sich schnell wieder anspannen kann in Kulmbach. Vor allem deswegen, weil in absehbarerer Zeit einige Hebammen in Rente gehen und dann neue Lücken entstehen. Erschwerend kommt hinzu, dass durch den Wechsel von der Ausbildung zum Studium bei den Hebammen ein ganzer Jahrgang beim Nachwuchs fehlt.

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