Nach dem Brand in der Kulmbacher Altstadt: Wohnungen auf absehbare Zeit nicht bewohnbar

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Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Oberen Stadt in Kulmbach vergangene Woche wird es Monate dauern, bis die betroffenen Wohnungen wieder instand gesetzt sind. Das hat Michael Deichsel von der Hausbesitzervereinigung heute im Gespräch mit Radio Plassenburg deutlich gemacht.

Das Vorderhaus selbst ist erstmal unbewohnbar, einmal weil der Statiker durchgehen muss; und das andere ist alles Wasserschaden bis in den ersten Stock runter. Die Kuba-Lounge hat fast nichts abbekommen, also das Erdgeschoss. Und der Kunstverein, da sind ein paar Tapeten runter gekommen, aber das hält sich in Grenzen.

Betroffen sind sieben Wohnungen im Vorderhaus. Die Bewohner sind inzwischen anderweitig untergebracht worden. In den Wohnungen bis in den ersten Stock runter sind Decken durch die Last des Löschwassers eingebrochen. Die Hausbesitzer durften abdichten und müssen nun auf die Versicherung und den Gutachter warten.
Weil das Haus auch noch unter Denkmalschutz steht, schätzt Deíchsel, dass es Monate dauern wird, bis man diverse Gutachten und Entscheidungen vorliegen hat und den Schaden beheben kann.

Die Polizei ermittelt in dem Fall wegen fahrlässiger Brandstiftung, eine Sprecherin hat uns betätigt ein Bewohner des Hauses habe im Dachboden mit offenem Feuer hantiert.

(Archivbild)

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