Fünf Wildunfälle in einer Nacht: Stadtsteinacher Polizei hat alle Hände voll zu tun

 — © Symbolbild/Sebastian Kaulitzki/stock.adobe.com
Symbolbild/Sebastian Kaulitzki/stock.adobe.com

Im April und Mai passieren rein statistisch betrachtet die meisten Wildunfälle. Das hat der Deutsche Jagdverband in einer Studie herausgefunden. Der heutige Pressebericht der Stadtsteinacher Polizei bestätigt das.
Von gestern Abend bis heute Morgen gabs im Zuständigkeitsbereich der PI Stadtsteinach fünf Wildunfälle, verteilt auf Marktleugast, Stadtsteinach, Trebgast und Guttenberg. In allen Fällen waren es Rehe, die vor die Autos gelaufen sind. Von Verletzten ist nichts bekannt, um die getöteten Tiere haben sich die zuständigen Jagdpächter gekümmert.
Die meisten Wildunfälle ereignen sich laut Statistik in der Zeit von 6 bis 8 und von 21 bis 23 Uhr. Die Häufung im April und Mai erklären Experten damit, dass dann die geschlechtsreif gewordenen männlichen Tiere aus den Herden vertrieben werden und sich neue Reviere suchen.

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