Bahnübergänge sollen sicherer werden: Kulmbacher Stadtrat will Bürger in Seidenhof befragen

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Wird es nun doch eine Überführung über die Bahnlinie bei Kulmbach-Seidenhof geben? Mit dieser Frage hat sich gestern der Kulmbacher Stadtrat befasst und entschieden, dass man gar nichts entscheidet, bevor nicht die Bürger nach ihrer Meinung gefragt worden sind.

Der Stadtrat will nicht den gleichen Fehler machen, hieß es gestern, wie bei dem Funkmasten in Burghaig. Also, es wird nicht, wie vor sechs Jahren, die Anfrage der Bahn abgelehnt, sondern die Bürger gefragt, ob sie die Brücke über die  Bahngleise haben wollen. Bezahlen würde die die Bahn alleine, die Stadt hätte wohl gar keine Kosten. Vor sechs Jahren waren Grundstückseigentümer, Jagdpächter und 350 Bürger auf einer Unterschriftenliste gegen die Brücke.

im Stadtrat gabs gestern die Anmerkung, warum die Bahn bei Seidenhof investieren will, besser wäre der barrierefreie Ausbau des Kulmbacher Bahnhofs. Hintergrund ist, dass die Bahn die Übergänge bei Seidenhof und bei der Weinbrücke verkehrssicherer machen will.
Als nächstes sucht man also einen Termin, bei dem man die Seidenhofer Bürger nach ihrer Meinung zu der Brücke über die Bahngleise fragen will.

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