Silvesternacht in Oberfranken: die einen feiern, die anderen haben Einsatz

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Auch wenn einige Städte in diesem Jahr Böller-Verbotszonen eingerichtet haben, können viele  es gar nicht erwarten, das neue Jahr wieder mit Knallern und Raketen zu begrüßen. Aber auch in Oberfranken haben Städte Böllerverbote zum Jahreswechsel erlassen:

In Kulmbach wird die Plassenburg gesperrt, das Böllerverbot dort habe sich bewährt heißt es von Stadt und Schlösserverwaltung.
In Bamberg dürfen Feuerwerkskörper in Teilen der Altstadt, auf der Altenburg und am Michaelsberg nicht abgebrannt werden. Das Verbot gilt auch auf privaten Grundstücken innerhalb der Verbotszonen.
In Bayreuth gilt das Verbot für weite Teile der historischen Innenstadt, für die Friedrichstraße, das Gassenviertel und den Hofgarten. Für den gleichen Zeitraum gilt auch eine Waffen- bzw. Messerverbotszone für die Bayreuther Innenstadt.
In Hof gibts in bestimmten Bereichen der Innenstadt ein Böllerverbot. Bei Verstößen können Bußgelder von bis zu 1.000 Euro verhängt werden.

Wenn die einen Feiern passen die anderen auf. Silvester bedeutet für Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte aber wieder jede Menge Einsätze. 278 waren es im vergangenen Jahr in Oberfranken in der Silvesternacht. Darunter mehrere Großbrände und Unfälle.

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