SPDqueer Oberfranken fordert: keine Einladung für Fürstin Gloria nach Bayreuth

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Sie hat ihren Besuch der Richard-Wagner-Festspiele heuer zwar abgesagt. Trotzdem ist die Arbeitsgemeinschaft SPDqueer Oberfranken sauer auf die Stadt Bayreuth, dass sie Fürstin Gloria von Thurn und Taxis eingeladen hat. Sie zählt seit Jahren zu den Stammpremierengästen.

Es sei bekannt, dass die Fürstin rechtsradikale Kontakte habe, schreibt die AG. Zu den Besuchern ihres Schlosses in Regenburg gehörten zum Beispiel der amerikanische Extremist Stephen Bannon. Außerdem habe Gloria von Thurn und Taxis Homosexualität mehrfach als Sünde und „tierischen Instinkt“ bezeichnet. Die Arbeitsgemeinschaft fordert Oberbürgermeister Thomas Ebersberger auf, dafür zu sorgen, dass derlei Personen nicht mehr zu den Bayreuther Festspielen eingeladen werden.

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