Strafzölle auf Autos treten in Kraft: Verunsicherung bei Zulieferern in Oberfranken groß

Nach den angekündigten Zöllen aus den USA ist die Verunsicherung auch bei den Unternehmen in Oberfranken groß. Seit heute gelten 25 Prozent Strafzölle auf Autos aus dem Ausland. Welche Auswirkungen sie auf die Zulieferer der Region haben, könne man jetzt noch nicht absehen, so Janina Kiekebusch von der IHK für Oberfranken Bayreuth.
Wir wissen, dass 2024 im Vergleicht zu vor Corona immer noch zwölf Prozent weniger Autos überhaupt produziert werden. Das heißt, ob dann eben durch diese zusätzlichen Zölle es zu weiterem Stellenabbau, Verlagerungen oder vielleicht sogar Insolvenzen kommt, das ist noch nicht abzusehen. Aber das kann auf jeden Fall passieren.
Die Unternehmen können so erstmal nicht langfristig planen und investieren. Die IHK berät die Firmen in der Situation. Kurzfristig machen sich die Auswirkungen aber erstmal in den USA bemerkbar durch die Preissteigerungen der Autos aus dem Ausland, so Kiekebusch.