Treffen zwischen Genossenschaft, Wirtin und Anwalt: noch keine Lösung für die Kommunbräu in Sicht

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Wie geht es weiter in der Kulmbacher Kommunbräu? Am Freitag hat ein Treffen zwischen Kommunbräu-Wirtin Fey Batzaka, ihrem Anwalt und Vorstandsmitgliedern der Genossenschaft stattgefunden.

Bisher ohne spruchreife Einigung. Aber Laut Batzakas Anwalt Christof Perperidis gibt es zwei Möglichkeiten:

Es gibt also den friedlichen Weg und den nicht so friedlichen Weg. Also wir haben beide Möglichkeiten besprochen und wir haben auch einen Vergleichsvorschlag, in Anführungsstrichen, gemacht. Und jetzt warten wir auf die Reaktion.

Bei dem Vergleich würde es sich um eine Abfindung handeln, die die Genossenschaft an Fey zahlen soll. Die Genossenschaft will sich aktuell nicht zu dem Treffen am Freitag äußern. Vorstandsmitglied Alexander Matthes sagt auf Radio Plassenburg-Nachfrage, dass zuerst in den Gremien darüber beraten wird und Anfang nächster Woche die Genossenschaftsmitglieder informiert werden.

Der aktuelle Stand ist, dass Fey Batzaka trotz der Kündigung die Wirtin der Kommunbräu bleibt und die Genossenschaft das Bier bis auf weiteres nicht liefert.

Ende April wurde bekannt, dass Wirtin Fey Batzaka von der Genossenschaft zum 1. Mai gekündigt wird. Als Gründe wurden Unstimmigkeiten wegen der Kaution und fehlender Umsatzzahlen genannt. Für Fey und Ihren Anwalt Christof Perperidis sind die Vorwürfe haltlos.

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