Über 80 Millionen Euro Kosten: Sanierung der berühmten Klosteranlage St. Michael in Bamberg

St. Michael, Bamberg — © David Brown/stock.adobe.com
David Brown/stock.adobe.com

Seit gut 15 Jahren wird die ehemalige Klosteranlage St. Michael in Bamberg saniert. Die Wiedereröffnung der Michaelskirche soll  im zweite Quartal 2026 gefeiert werden, teilt die Stadt Bamberg jetzt  mit.

Die Generalsanierung des Klosterareals am Michaelsberg kostet insgesamt 82,9 Millionen Euro. Finanziert wird das unter anderem aus Fördermitteln sowie von der Bürgerspitalstiftung Bamberg. Berühmt ist die Klosterkirche vor allem für ihr Deckengemälde «Himmelsgarten» sowie die Grablege des Heiligen Otto, der Anfang des zwölften Jahrhunderts Bischof von Bamberg war.

Die Klosteranlage liegt hoch über der Stadt, auf einem der sieben Hügel Bambergs. St. Michael ist eine über 1.000 Jahre alten Klosterkirche mit umfangreichen Streuobstwiesen, einem Weinberg und barockem Terrassengarten. Sie befindet sich im Eigentum der Bürgerspitalstiftung Bamberg. St. Michael war zu Zeiten der Benedektinermönche eine der größten, einflussreichsten und wohlhabendsten Klosteranlagen Europas.

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