Religion

US-Regierung kämpft gegen antichristliche Tendenzen

Bondi geht gegen antichristliche Tendenzen vor. (Archivbild) — © Jose Luis Magana/FR159526 AP/AP/dpa
Jose Luis Magana/FR159526 AP/AP/dpa

Die US-Regierung geht gegen sogenannte antichristliche Voreingenommenheit vor. Justizministerin Pam Bondi leitete ein erstes Kabinettstreffen zu dem Thema und stellte eine Arbeitsgruppe vor, die «alle ungesetzlichen antichristlichen Maßnahmen, Praktiken oder Verhaltensweisen» identifizieren und beenden soll. Sie berief sich auf ein entsprechendes Dekret, das Präsident Donald Trump unterzeichnet hatte. 

Als Beispiel für eine antichristliche Haltung nannte Bondi die Festnahme von christlichen Abtreibungsgegnern unter der Regierung von Trumps Vorgänger Joe Biden. Sie hätten «friedlich vor Abtreibungskliniken gebetet» und seien festgenommen worden. Präsident Trump habe recht, das Justizministerium der Biden-Regierung habe Christen ins Visier genommen und zugleich antichristliche Übergriffe ignoriert.

An der Sitzung nahmen unter anderen Außenminister Marco Rubio, Verteidigungsminister Pete Hegseth, Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr, Heimatschutzministerin Kristi Noem und FBI-Chef Kash Patel teil.

Quelle: dpa

expand_less
expand_more
queue_musictoday
Like A Prayer
Madonna
Like A Prayer
play_arrow
equalizeron AirDer Morgenmit Lisa Reichel und Markus Weber