Verhärtete Fronten um neues Maisel-Brauhaus: Anwalt der Bürgerinitiative sieht schweren Verfahrensfehler

Im Streit um das geplante neue Brauhaus in Oberobsang an der B85 zwischen Kulmbach und Bayreuth bleiben die Fronten verhärtet. Gestern haben die Parteien neun Stunden lang vor dem Verwaltungsgericht in Bayreuth verhandelt:
Vor Gericht ging es um die Emissionen aus dem neuen Brauhaus, Lärm und Geruch. Der Bayreuther Stadtrat hatte ja noch am Vortag versucht, den Klägern der Bürgerinitiative entgegen zu kommen. Mann hatte die Pläne überarbeitet, ein Lärmgutachten nachgereicht. Der Anwalt der Bürgerinitiative bleibt aber auch nach den neun Stunden Verhandlung am Verwaltungsgericht gestern dabei – er sieht einen schweren Verfahrensfehler.
In der Verhandlung gestern hat es auch zwei Anträge gegeben, die Klage der Bürgerinitiative aus Oberobsang abzuweisen. Eine Entscheidung des Gerichts steht noch aus.