Weihnachtsfeier des Hotel- und Gaststättenverbandes im Landkreis Kulmbach: die Herausforderungen in der Branche sind groß

 — © Symbolbild/ Marko Novkov/stock.adobe.com
Symbolbild/ Marko Novkov/stock.adobe.com

Die Gastronomie im Kulmbacher Land hat seit Jahren einen schweren Stand. Die Pandemie, Krieg und steigende Energiekosten sorgen für viele Schließungen. Das war gestern (Mo) Thema auf der Weihnachtsfeier des Hotel- und Gaststättenverbands im Landkreis Kulmbach. Vorsitzender Alexander Schütz:

Vor der Pandemie hatten wir drei Prozent Insolvenzen bei uns in der Branche. Im letzten Jahr hatten wir zehn Prozent Insolvenzen, in diesem Jahr sind wir bei 20 Prozent Insolvenzen. Das heißt in zwei Jahren 30 Prozent Insolvenzen. Das ist ein Drittel der Betriebe die es einfach nicht mehr gibt. 

Schützt setzt seine Hoffnung in die Bundesregierung nach den Neuwahlen. Er fordert, dass die Mehrwertsteuer auf Speisen wieder auf sieben Prozent gesenkt wird und flexible Arbeitszeiten erlaubt werden.

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