Zollstreit: was machen Trumps Strafzölle mit unserem Geld?

Aktienkurse und Börsen im Tiefflug, Trumps Strafzölle und ein drohender Handelskrieg. Der Zollstreit zwischen den USA, China und der EU macht auch Anlegern bei uns im Moment Sorgen. Finanzexperten der VR Bank Oberfranken Mitte und der Sparkasse Kulmbach-Kronach raten, keine Panik-Verkäufe zu tätigen. Man müsse beobachten, wie der Zollstreit weitergeht, so Sparkassen-Vorstand Harry Weiß.
Wenn der Zollstreit beigelegt werden sollte, dann glaub ich, gehen die Kurse wieder nach oben. Wenn das nicht der Fall ist, dann müssen wir uns drauf einstellen, dass es erstmal tiefer bleibt und vielleicht auch noch tiefer sinkt. Aber das ist in meinen Augen nur eine vorübergehende Entwicklung. Weil man wird dazu auch Alternativen entwickeln in der Wirtschaft.
Unternehmen würden sich laut Weiß, der auch der Vorsitzende des IHK-Handelsgremiums Kulmbach ist, auf die neue Situation einstellen und dann überlegen, was sie tun können.